Omid Bahadori

“Gut gemachte Musik verändert meinen Herzschlag, schenkt mir Freude und tröstet mich.”

Der gebürtige Perser Omid Bahadori agiert seit über zwanzig Jahren mit verschiedenen Musik- und Theatergruppen unterschiedlicher Genres. Mit seinem Soloprogramm kreiert er eine farbenfrohe musikalische Welt. Dabei schöpft er aus dem musikalischen Reichtum Asiens, Lateinamerikas, des Orients und des Balkan und lässt sich von Musikgenres wie dem Jazz, Country und dem Flamenco inspirieren. Omid entführt in seinen Konzerten in verschiedenste musikalische Klangwelten.

Immer mit dabei ist seine Hanika BasisCut PF Custom, die wir 2016 nach seinen Wünschen gebaut haben und die mit seinen Initialen in persischer Schrift im durchbrochenen Kopf der Gitarre ein ganz besonderes Detail aufweist.

Nun haben wir eine zweite Hanika BasisCut, diesmal mit Cederndecke, für ihn bauen dürfen und konnten dabei Omids Wunsch nach einer “Semifretless”-Gitarre erfüllen. Das heißt bei diesem Instrument vom 1. bis zum 8. Bund sind nur die Saiten h und e “fretless” und ab dem 9. Bund alle Saiten. Stattdessen wurde zur Orientierung ein schmaler Holzstreifen anstelle des Bunddrahts eingelegt. Außerdem kennzeichnet die Gitarre wieder die Einlegearbeit der Initialen von Omid Bahadori in arabischer Schrift im Kopf der Hanika BasisCut PC mit “Hanika-Durchbruch”.

Wir sind schon gespannt, zu welcher Musik ihn diese spezielle Hanika inspirieren wird.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zu Omid und seiner Musik sowie seine Konzerttermine und hier finden Sie einige Videos mit unseren Instrumenten.

Zu seiner aktuellen CD “Finally At Home” sagt er “So hört es sich an, wenn ich auf meinem musikalischen Lebensweg am Ziel angekommen bin. An meinem vorläufigen zumindest." und hier kann man diese und weitere CDs von Omid bestellen.

Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen seine Auftritte mit dem mongolisch-orientalischen Quartett “SEDAA. Letztes Jahr durften wir ein Konzert live miterleben und es war einfach grandios.

Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der uns mitnahm auf eine akustische Reise entlang der Seidenstraße. Es war leider viel zu schnell vorbei!!!

Fotos SEDAA und Omid Bahadori: Jo Titze
Foto Omid Bahadori und Armin Hanika: Marion Hanika

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